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Technologiespezifische Fehleranf�¤lligkeit

Bei der Gesichtserkennung ist es schwierig, das Gesicht innerhalb des Bildes zu finden und vom Bildhintergrund zu trennen. AuÃ?Ÿerdem ist es nicht mÃ?¶glich, das Gesicht unter den vielfÃ?¤ltig auftretenden VerÃ?¤nderungen sicher zu lokalisieren. Diese VerÃ?¤nderungen sind vor allem wechselnde Beleuchtung, Rotations- und Translationsvarianz, GrÃ?¶Ã?ŸenÃ?¤nderung, Tiefenrotationen und mimische VerÃ?¤nderung. 

Bei der Gesichtserkennung treten folgende Aspekte in Erscheinung

  • Gesichter sind eine Klasse Ã?¤hnlicher Objekte
  • Gesichter sind nicht rigide (Mimik).
  • FÃ?¼r die meisten Anwendungen mÃ?¼ssen VerÃ?¤nderungen wie Frisur (auch unterschiedliche Haarfarbe), Bartwuchs, Schminke, Brillen, Piercing, Schmuck, unterschiedliche Posen und unterschiedlicher Gesichtsausdruck berÃ?¼cksichtigt werden.
  • Die Ã?¼berwiegende Mehrzahl der auf dem Markt vorhandenen Gesichtserkennungssysteme wertet 2D-Bilder aus, die von einer Standard-CCD-Kamera geliefert werden. Analysen haben gezeigt, dass bei frÃ?¼heren Systemen sogar die besten Systeme durch ein vor die Kamera gehaltenes Foto einer Person getÃ?¤uscht werden kÃ?¶nnen. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von dem sogenannten Fotoausschluss. Dies bedeutet, dass eine TÃ?¤uschung durch ein vor die Kamera gehaltenes Foto nahezu ausgeschlossen ist. Einige der kommerziellen Gesichtserkennungssysteme erfÃ?¼llen diese Anforderungen nicht.
  • Das Abspielen von Videos, Fotos und Masken sind die Hauptangriffspunkte der Gesichtserkennung.
  • Verschiedene Posen und Mimiken der zu erkennenden Person erschweren die Gesichtserkennung.
  • Die Gesichtserkennung auf der Basis des sichtbaren Lichtspektrums ist Ã?¤uÃ?Ÿerst anfÃ?¤llig bei unterschiedlichen BeleuchtungsverhÃ?¤ltnissen, vor allem, wenn die Beleuchtung wÃ?¤hrend der Zeit der Erstellung der Referenzdaten von derjenigen zum Zeitpunkt der Erkennung abweicht. Die Erkennungsgenauigkeit im Aussenbereich bedarf noch erheblicher Forschungsarbeit und ist im gegenwÃ?¤rtigen Stadium nur unzulÃ?¤nglich mÃ?¶glich.

Weiterhin sind Gesichtserkennungssysteme sehr empfindlich gegen�¼ber direkter Lichteinstrahlung, insbesondere gegen�¼ber Sonnenlicht. In diesem Falle steigt die Falschr�¼ckweisungsrate auf sehr gro�Ÿe Werte an; dies hat zur Folge, dass eine Erkennung in manchen F�¤llen nicht mehr m�¶glich ist.

Gesichter sind zeitlich invariant und ver�¤ndern sich durch Alterung.

Eine besonders dunkle oder schwarze Hautfarbe bei der Gesichtserkennung auf der Basis des sichtbaren Lichts f�¼hrt zu hohen Fehlerquoten bei der Erkennung, da die Kontraste insbesondere bei ungen�¼gender Beleuchtung schlechter sind als bei Personen mit heller oder wei�Ÿer (Gesichts-)Haut. Die Erkennungsgenauigkeit ist somit abh�¤ngig von der Hautfarbe und in einer heterogenen Gesellschaft nicht akzeptabel.

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