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Ã?Å?berwindungssicherheit

Das Verfahren zur Erstellung von Silikonfingern wurde von dem japanischen Mathematiker TSUTOMO MATSUMOTO umrissen. Die Herstellung eines Silikonfingers ist denkbar einfach. Es wird ein Negativ angefertigt, indem man den zu kopierenden Finger in einen Silikonklumpen eindr�¼ckt und diesen trocknen l�¤�Ÿt. Anschlie�Ÿend wird aus der Fingermulde des Silikonklumpens ein Positiv gewonnen. Ist die Masse trocken, kann man mit Silikontrennspray und weiterem Silikon das Negativ ausf�¼llen und anschlie�Ÿend das Silikonpositiv als k�¼nstlichen Finger verwenden. Dies kann gefertigt werden, indem man die Silikonmasse benutzt und ein Silikonnegativ des zu kopierenden Fingers erstellt. Denkbar ist auch die Anfertigung eines Fingerabdruckstempels. Etwas komplizierter wird es ohne den Originalfinger. Der Fingerabdruck einer angelernten Person muss hierzu mit Graphitpulver (z.B. von einem Bierglas) sichtbar gemacht werden, so dass anschlie�Ÿend ein digitales Foto erstellt werden kann. Sodann erfolgt die Bildnachbearbeitung, der Abdruck wird auf einer Folie ausgedruckt und als Maske f�¼r die Belichtung einer Leiterplatte verwendet. Auf diese Weise erh�¤lt man das Fingerbildmuster; es kann in Wasser gel�¶ste Gelatine �¼ber das Relief gegeben werden, und anschlie�Ÿend kann der Kunstfinger�¼berzug im K�¼hlschrank entstehen. Die Gelatine weist �¤hnliche physikalische Eigenschaften wie das menschliche Gewebe auf. Somit d�¼rfte auch die Lebenderkennung der meisten Systeme hieran scheitern. Auch k�¶nnen insbesondere bei optischen Fingerbilderkennungssystemen mit einer Latenzfinger-Reaktivierung die Systeme �¼berwunden werden. Unter latenten Fingerabdr�¼cken versteht man "Geisterbilder" auf der Sensoroberfl�¤che, bei der sich Ablagerungen der vorigen Benutzung niederschlagen. Dies ist jedoch abh�¤ngig von dem verwendeten Sensorverfahren. Sehr anf�¤llig hierf�¼r sind optische Sensoren, bei denen sich nach Auflage des Fingers Fettablagerungen auf der Glasoberfl�¤che bilden. Ebenso verh�¤lt es sich bei kapazitiven Sensoren, da das Kondensatorarray auf Feuchtigkeit reagiert, so dass unter Umst�¤nden durch einfaches Anhauchen der Siliziumoberfl�¤che die Latenzfingerabdr�¼cke reaktiviert werden k�¶nnen. Vorstellbar ist auch eine entstehende Gewaltkriminalit�¤t, bei der K�¶rperteile, insbesondere Finger, abgetrennt werden, um eine unberechtigte Authentifizierung zu erwirken. Es soll bereits vorgekommen sein, dass zur T�¤uschung von Systemen der entsprechende Finger von berechtigten Personen abgetrennt wurde. Der Mensch hat zehn Finger, und es ist denkbar und m�¶glich, einen bestimmten Finger als "Notruffinger" oder "Alarmfinger" zu definieren, der bei Bedrohung oder von aussen erzwungener Authentifikation durch den Benutzer anstatt eines anderen Fingers verwendet wird um die Polizei oder den Wachdienst zu alarmieren. Durch Hauttransplantationen ist es m�¶glich, den Verlauf der Linien zu ver�¤ndern oder zu eliminieren; dies ist bereits geschehen, indem von der Brust Haut auf alle zehn Fingerbeeren transplantiert wurde. Das bedeutet, dass durch Hauttransplantation ein neues Fingerbildmuster geschaffen werden kann, welches ein anderes Muster als vor der Transplantation aufweist.

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