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Retinaerkennung

Bild eines Augapfels

Das Verfahren der Erkennung des retinalen Blutadernmusters des menschlichen Auges ist ein ber�¼hrungsloses, optisches, physiologisches Verfahren, das eine Kooperation des Benutzers erfordert. Im Jahre 1935 ver�¶ffentlichten Simon und Goldstein einen Artikel, in dem erstmalig auf die Einzigartigkeit der retinalen Blutadernmuster im menschlichen Auge hingewiesen wird. Unter Tausenden von Fotografien retinaler Blutadernmuster konnten keine identischen retinalen Blutadernmuster gefunden werden. Durch Alterung oder Krankheit ver�¤ndern sich die Positionen und Verl�¤ufe dieser Blutadern nicht.
Eine signikante Ã?â??hnlichkeit des retinalen Blutadernmusters konnte selbst bei monozygotischen Zwillingen in mehreren erhobenen medizinischen Studien nicht nachgewiesen werden; das retinale Blutadernmuster soll sogar bei eineiigen Zwillingen am unÃ?¤hnlichsten sein.
Dar�¼berhinaus scheint kein physiologisches Merkmal des Menschen so konstant bzw. zeitlich invariant zu sein wie das Blutadernmuster. Es wird h�¤ufig behauptet, Retinaerkennung sei das sicherste biometrische Verfahren, da es nicht einfach ist, das retinale Adernmuster zu ver�¤ndern oder zu replizieren.
Im Jahre 1977 wurde von Robert B. Hill ein Patent f�¼r ein Verfahren zur Erkennung von Personen mittels des retinalen Blutadernmusters angemeldet und ein Jahr sp�¤ter erteilt; das Patent ist 1995 ausgelaufen, und die Methode zur Identifikation von Individuen anhand des retinalen Blutadernmusters ist nicht mehr gesch�¼tzt.
Der erste funktionierende Prototyp eines Retinaerkennungssystems wurde 1981 gebaut und fertiggestellt.

(Quelle: von Graevenitz (2006), S. 114)

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